Xiaomi: Chinesischer Smartphonehersteller und Apple-Kontrahent verzeichnet nach knapp zwei Jahren wieder ein Umsatzplus
Smartphonehersteller
Xiaomi Aktie: Quartalszahlen
Die Xiaomi Corp. (ISIN: KYG9830T1067) erwirtschaftete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 einen Unternehmensumsatz in Höhe von 70,894 Mrd. Yuan oder rund 9,9 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Vorquartal mit knapp 67,355 Mrd. Yuan fiel der Umsatz des chinesischen Smartphone-Herstellers allerdings noch um vier Prozent zum Vorjahr (Q1 2023: minus 18,9 Prozent, Q4 2022: minus 22,8 Prozent, Q3: minus 9,7 Prozent, Q2: minus 20,1 Prozent).
Das operative Ergebnis des Technologiekonzerns lag indes im Berichtszeitraum bei 5,011 Mrd. Yuan (Vorquartal: 4,041 Mrd. Yuan, Vorjahr: minus 1,361 Mrd. Yuan).
Xiaomi erzielte im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis von 4,869 Mrd. Yuan (Vorjahr: minus 1,474 Mrd. Yuan).
Der operative Cash-Flow betrug im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 beim chinesischen Technologiekonzern 13,328 Mrd. Yuan (Vorquartal: 18,943 Mrd. Yuan).
Xiaomi: Nutzer und Ökosystem
Zum Ende des letzten Quartals erreichte die Anzahl der vernetzten IoT-Geräte (ohne Smartphones, Tablets und Laptops) auf Xiaomis AIoT-Plattform 698,9 Millionen (Vorquartal: 654,5 Millionen), ein Anstieg von 25,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die monatlich aktiven mobilen Nutzer (MAUs) erreichten 623,1 Millionen (Vorquartal: 606 Millionen), ein Anstieg von 10,5 Prozent zum Vorjahr.
Die Anzahl der Nutzer mit fünf oder mehr Geräten, die mit der AIoT-Plattform verbunden sind (ohne Smartphones, Tablets und Laptops), erreichte 13,7 Millionen (Vorquartal: 13 Millionen), was einem Anstieg von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Xiaomi: Entwicklung der Geschäftsbereiche
Smartphones erzielten im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 einen Umsatz von knapp 41,649 Mrd. Yuan (Vorquartal: knapp 36,596 Mrd. Yuan), ein Minus von zwei Prozent zum Vorjahr.
Die weltweiten Smartphone-Auslieferungen lagen bei 41,8 Millionen Einheiten, was einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (Vorquartal: 32,9 Millionen).
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