Westwing: Online-Möbelhändler verbrennt weiterhin viel Geld und kappt Prognose
E-Commerce: Online-Möbelhandel
Westwing Aktie: Quartalsergebnis
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 erwirtschaftete die Westwing Group S.E. (ISIN: DE000A2N4H07) einen Umsatz in Höhe von 103 Mio. Euro (Vorquartal: 111,1 Mio. Euro), der damit zum Vorjahr um 21,8 Prozent einbrach.
Das Unternehmen wies ein bereinigtes EBITDA von minus 2,3 Mio. Euro aus (Vorjahr: plus elf Mio. Euro), somit betrug die bereinigte EBITDA-Marge minus 2,3 Prozent (Vorjahr: plus 8,1 Prozent).
Das operative Ergebnis der E-Commerce-Plattform für Möbel und Accessoires fiel indes im gleichen Zeitraum auf minus 7,6 Mio. Euro (Vorquartal: minus 1,9 Mio. Euro) (Vorjahr: plus 3,1 Mio. Euro).
Übrig blieb bei Westwing im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis von minus 8,4 Mio. Euro (Vorjahr: plus 1,8 Mio. Euro) bzw. minus 0,39 Euro je (verwässerter) Aktie (Vorjahr: plus 0,08 Euro).
Westwing erzielte im Berichtszeitraum einen operativen Cash-Flow von minus 11,9 Mio. Euro (Vorjahr: plus 11,3 Mio. Euro). Der Free Cash-Flow betrug minus 12,8 Mio. Euro (Vorquartal: minus 17,1 Mio. Euro, Vorjahr: plus 7,3 Mio. Euro).
Das Unternehmen verbrennt also reichlich Geld. Zum Ende des letzten Quartals standen noch Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von rund 63,8 Mio. Euro (Vorquartal: 79,3 Mio. Euro) zur Verfügung (Vorjahr: 122,1 Mio. Euro).
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