Was hinter dem Bitcoin-Crash stecken könnte

Krypto (digitale Coins)

Freitag, 23. April 2021 um 16:40

PALO ALTO (IT-Times) - Die beliebteste Kryptowährung Bitcoin musste in den vergangenen Tagen enorme Kursabschläge hinnehmen. Was dahinter stecken könnte, hat vielleicht mehrere Gründe.

Kryptowährung - Bitcoin

In den letzten 24 Stunden verlor der Token Bitcoin allein knapp zehn Prozent an Wert, in dieser Woche waren es insgesamt 20 Prozent, seit dem 15. April geht es bergab. Erwischt hat es auch die Token von Ripple (XRP) und Cardano.

Aktuell liegt der Bitcoin-Kurs bei knapp unter 50.000 US-Dollar, das Allzeithoch liegt über 64.800 US-Dollar und wurde in der letzten Woche am 14. April markiert. Viele Investoren hatten schon die 100.000 US-Dollar Marke im Visier.

Auffällig ist auch das Handelsvolumen von Bitcoin & Co. der letzten Tage, das deutlich über dem Durchschnitt liegt, so aktuelle Daten von Coinmarketcap.

Der Börsengang von der Krypto-Handelsplattform Coinbase am 14. April hat den Hype für digitale Coins noch befeuert. Hinter Bitcoins jüngster Talfahrt könnten zum einen implodierende Wetten und erzwungene Liquidationen stecken.

Bitcoin ist die bekannteste und größte Kryptowährung, der Begriff ist eigentlich irreführend, da es sich bei Token nicht um echte Währungen wie die FIAT-Währung handelt.

Die jüngsten Schwankungen des Bitcoin-Kurses unterreichen die Volatilität dieser digitale Assets, die hohe Verluste für Investoren verursachen kann. In dieser Woche war die Richtung der Coin-Kurse eindeutig gen Süden gerichtet.

Die sagenhafte Rallye für Kryptowährungen begann indes bereits letztes Jahr. Der Bitcoin-Kurs hat sich im Jahr 2020 mehr als verdreifacht und verdoppelte sich zu Beginn des Jahres 2021, bevor er dann einbrach.

Unterstützt durch Aussagen wie von Elon Musk, der als CEO für Tesla Bitcoin für rund 1,5 Mrd. US-Dollar kaufte und als Zahlungsmöglichkeit anbieten will, erreichte der Bitcoin-Kurs neue Höchststände, da mehr Vertrauen für den Token geschaffen wurde.

Meldung gespeichert unter: Ripple, Cardano, Bitcoin, Internet

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