Visa und Mastercard wollen Kauf von Bitcoin & Co erschweren - höhere Gebühren
Visa und Mastercard erheben offenbar zusätzliche Gebühren beim Kauf von Kryptowährungen
Nun scheint es, dass Coinbase-Nutzer eine zusätzliche Transaktionsgebühr von 5,0 Prozent bezahlen müssen, wenn der Kauf von Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum etc.) über die Kreditkarte abgewickelt wird - zusätzlich zu den bereits 4 Prozent Transaktionsgebühren, die Coinbase beim Kauf via Kreditkarte erhebt.
Die Transaktionen werden demnach von Visa nicht mehr als „Kauf“ klassifiziert, sondern als „Barvorauszahlung“. Damit gehen für Krypto-Kunden noch weitere Nachteile einher. Zum einen sind die Zinsen für sogenannte „Cash Advance“ Zahlungen höher (25,99 Prozent), zum anderen haben Konsumenten damit keinen Anspruch auf Bonuspunkte (Credit Card Points).
Wie TechCrunch vorrechnet, kostet damit zum Beispiel ein Kreditkartenkauf von Bitcoins im Wert von 5.000 US-Dollar über Coinbase via Visa rund 500 US-Dollar an Gebühren plus Zinsen - damit scheint diese Zahlungsoption künftig nicht mehr rentabel für die Kunden. Coinbase hat inzwischen die Änderungen in einer E-Mail an die Kunden bestätigt. (ami)
Folgen Sie uns zum Thema Visa, Software und/oder MasterCard via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: MasterCard, Visa, Software, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.