Viacom profitiert von „World War Z" - Gewinn klettert um neun Prozent
US-Medienkonzern meldet Zahlen
NEW YORK (IT-Times) - Der US-Medienkonzern Viacom hat im vergangenen vierten Fiskalquartal 2013 dank steigender Werbeeinahmen und des Kinoerfolgs von „World War Z“ den Gewinn deutlich steigern können.
Für das vergangene vierte Fiskalquartal 2013 meldet Viacom (Nasdaq: VIA, WKN: A0HM1Q) einen Umsatzanstieg auf 3,65 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 3,36 Mrd. US-Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn des New Yorker Medienkonzerns kletterte auf 804 Mio. US-Dollar oder 1,68 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 650 Mio. US-Dollar oder 1,26 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Viacom einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 1,55 Dollar je Aktie vorweisen und damit die Gewinnerwartungen der Analysten um elf Cent je Aktie übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit Einnahmen von 3,6 Mrd. Dollar kalkuliert.
In der Sparte Filmed Entertainment kletterten die Erlöse um elf Prozent auf 1,21 Mrd. US-Dollar, nachdem der Zombie-Film „World War Z“ und der Streifen „Star Trek Into the Darkness“ gut an den amerikanischen Kinokassen ankamen. Zudem profitierte der Mutterkonzern von MTV und Comedy Central von steigenden Werbeerlösen, die um zehn Prozent wuchsen. In der Sparte Media Networks kletterten die Erlöse um sieben Prozent auf 2,46 Mrd. US-Dollar.
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