Viacom kann durch Kostensenkungen Gewinne um 52 Prozent steigern
NEW YORK (IT-Times) - Der US-Medienkonzern Viacom (NYSE: VIA, WKN: A0H0K7) hat im vergangenen zweiten Quartal 2010 seine Gewinne kräftig steigern können, obwohl die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr nahezu stagnierten. Geholfen haben dem Unternehmen dabei Kostensenkungen bei seinem Filmstudio Paramount Pictures.
Für das vergangene Juniquartal meldet Viacom einen Umsatz von 3,3 Mrd. US-Dollar, der damit im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich blieb. Der Nettogewinn kletterte um rund 52 Prozent auf 420 Mio. US-Dollar oder 69 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 277 Mio. Dollar oder 46 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Analysten an der Wall Street hatten zwar im Vorfeld mit Einnahmen von 3,4 Mrd. Dollar, aber nur mit einem Nettogewinn von 66 US-Cent je Aktie gerechnet.
Die etwas schwächer ausgefallenen Umsatzerlöse führt das Unternehmen vor allem auf schrumpfende DVD-Verkäufe zurück. Hintergrund ist der Umstand, dass immer mehr TV-Serien und Filme über das Web heruntergeladen werden können.
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