Varta-Aktie: Warburg senkt Kursziel - Pessimistischer Ausblick für Batteriehersteller
Aktien und Börse
Das Analysehaus Warburg Research bestätigt die Einstufung für die Varta AG (ISIN: DE000A0TGJ55) mit einem „Sell“-Rating und senkt das Kursziel für die Aktie sehr deutlich.
Robert-Jan van der Horst, Analyst bei Warburg Research, rechnet weiterhin damit, dass der von Varta im Vorfeld verschobene Geschäftsbericht für 2023 die Zielvorgaben des Batterieherstellers erfüllen werde.
Zudem sollen sich die liquiden Mittel im Schlussquartal deutlich verbessert haben, schrieb van der Horst in seinem aktuellen Research-Bericht. Dennoch reduziert der Analyst seine Umsatz- und Ergebnisprognosen (bereinigtes EBITDA) für 2024 und 2025 deutlich.
In der vergangenen Woche gab die Varta AG bekannt, dass sich das seit Anfang Juli 2023 mit Banken und dem Mehrheitsaktionär entwickelte Restrukturierungsprogramm immer noch in der Evaluierungsphase befindet.
Als Gründe nannte der Batteriehersteller eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und volatile prognostizierte Abnahmemengen durch Kunden, vor allem im Bereich der kleinformatigen Lithium-Ionen-Zellen.
Hinzu kommen ein "unerwarteter erheblicher Rückgang" der Nachfrage nach Energiespeicherlösungen für Endverbraucher und eine "aggressive Preispolitik" von Wettbewerbern sowie anhaltende Lieferkettenprobleme.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Hardware, Batterie-Speicher, Lithium Ionen Akku, Aktien, Börse, Varta,
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.