US-Videospieleindustrie wächst in 2008 auf 21 Mrd. Dollar
NEW YORK - Trotz weltweiter Konjunkturkrise erfreuen sich Videospiele weiter großer Beleibtheit bei US-Verbrauchern. Der Markt für Videospiele kletterte nach Angaben des Marktforschers NPD Group im Jahr 20008 auf 21,33 Mrd. US-Dollar, nach 18 Mrd. Dollar im Jahr vorher.
Getragen wurde das Wachstum nicht zuletzt von der hohen Popularität von Spielekonsolen wie der Nintendo Wii. Auch Spiele wie der Kassenschlager „Grand Theft Auto IV“ trugen zu diesem Wachstum bei. Vor allem im Dezember erreichte die Industrie ein neues Rekordniveau. Rund um das Weihnachtsgeschäft kletterten die US-Videospieleerlöse erstmals über die Marke von 5,0 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Im Jahr 1997 betrugen die Jahreserlöse in der Spieleindustrie 5,1 Mrd. Dollar.
Insgesamt schwächte sich die Nachfrage zuletzt aber doch leicht ab. Noch im November hatten die Marktforscher bei NPD gerechnet, dass die Industrie in 2008 mehr als 22 Mrd. Dollar umsetzen wird.
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