US-Medienkonzerne Warner Bros. und Paramount in Fusionsverhandlungen - Bericht
Medien und Unterhaltung
Warner Bros. Discovery (ISIN: US9344231041) und Paramount Global (ISIN: US92556H2067) befinden sich in frühen Fusionsgesprächen, so mit der Angelegenheit vertraute Quellen gegenüber dem Wall Street Journal.
Die Mehrheitsaktionärin von Paramount, Shari Redstone, ist Berichten zufolge auf der Suche nach einem Partner. Redstone kontrolliert Paramount über ihre Gesellschaft National Amusements.
Demnach haben sich David Zaslav, CEO von Warner Bros. Discovery, und Bob Bakish, CEO von Paramount, am Dienstag getroffen, um die Rahmenbedingungen eines möglichen Deals zu besprechen.
Die Gespräche seien vorläufig und es kann sein, dass es nicht zu einer Einigung der beiden US-Gesellschaften kommt. Bislang gibt es keine offizielle Bestätigung seitens Warner Bros. Discovery und Paramount Global.
Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen führte Redstone kürzlich Gespräche mit Skydance von David Ellison, das von Gerry Cardinales Investmentfirma RedBird unterstützt wird.
Unter CEO Zaslav habe sich Warner Bros. Discovery als Käufer positioniert. Zur hoch verschuldeten Paramount zählen das gleichnamige Filmstudio sowie der Rundfunksender CBS.
Warner Bros. Discovery hat als Ergebnis der Fusion zwischen Warner Media und Discovery im Jahr 2022 die Kosten danach drastisch gesenkt und die Schuldenlast reduziert. Das Streaming-Geschäft sei mittlerweile profitabel.
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