Texas Instruments: Gewinn steigt, Umsatz rückläufig
Neben niedrigeren Herstellungskosten hat auch der analoge Chipbereich dem Unternehmen im jüngsten Quartal geholfen, die Markterwartungen zu übertreffen, heißt es aus dem Management.
Für das laufende vierte Quartal bleibt der US-Halbleiterkonzern allerdings zurückhaltend und stellt lediglich einen Umsatz zwischen 3,40 und 3,68 Mrd. Dollar in Aussicht, während man an der Wall Street mit Einnahmen von 3,72 Mrd. Dollar gerechnet hatte. Den Nettogewinn erwartet das Unternehmen bei 48 bis 54 US-Cent je Aktie. Der Chiphersteller erklärt den verhaltenen Umsatzausblick mit der Zurückhaltung in der Mobilfunkindustrie. Nachdem Weihnachtsgeschäft würden sich die Hersteller mit den Aufbau von Lagerbeständen zurückhalten, heißt es.
Texas Instruments kündigt Stellenabbau an
Darüber hinaus gab das Unternehmen bekannt, rund 300 Stellen in seiner Fertigungsfabrik in Tucson/Arizona streichen zu wollen. Rund 200 Stellen sollen dabei in die Sherman-Anlage verlegt werden. Durch die Kürzung und Verlegung der Stellen verspricht sich TI Einsparungen von 20 Mio. Dollar. Die Maßnahme soll in den nächsten zwei Jahren abgeschlossen werden, heißt es. (ami)
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