Teslas Expansion in Deutschland: Stolpersteine auf dem Weg zur Gigafactory
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Der Elektroauto-Produzent Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA) will die Kapazität seines Werks in Grünheide in Berlin-Brandenburg auf eine Million Automobile pro Jahr oder 20.000 Einheiten pro Woche verdoppeln.
Doch die geplante Erweiterung der Tesla Gigafactory Berlin wird von Einheimischen wegen gleich mehrerer Begründungen abgelehnt. Derzeit produziert Tesla in dem Werk nur Fahrzeuge des Modells Y.
Den Plan für die Erweiterung legte der Autohersteller mit Sitz in Austin, Texas im vergangenen Sommer vor: Von Anfang an haben sich Bewohner und Umweltgruppen gegen das Projekt ausgesprochen.
Bedenken gibt es hinsichtlich der Wasserversorgung und der Abholzung des Geländes, teilte die Gemeinde in Brandenburg mit. Die Umsetzung der Pläne könnte sich erschweren, da Tesla das notwendige Land von der Gemeinde erhält.
Die Bürger von Grünheide haben über die Pläne des US-Elektroauto-Herstellers Tesla zur Erweiterung seines Fabrikgeländes abgestimmt – und die Mehrheit lehnte sie ab. Die Abstimmung ist allerdings nicht bindend.
Bei der Abstimmung ging es um die von Tesla geplante neue Logistikfläche auf zusätzlich 170 Hektar, für die mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden müssten.
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