Tesla Model 3 landet wegen hoher Fehlerquote und fehlenden Wartungsintervallen auf dem letzten Platz - TÜV Süd

Elektroautos und Batterietechnologien

Dienstag, 21. November 2023 um 09:35

BERLIN (IT-Times) - Der US-amerikanische Elektrofahrzeug- und Batterie-Hersteller Tesla hat just eine neue Version seinen Volumenmodells Model 3 vorgestellt - mit neuem Design und unerwarteten Funktionen.

Tesla Model 3 red

Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) hat just eine überarbeitete Version des Model 3 auf den Markt gebracht, die einige Verbesserungen mit sich bringt. Doch beim Service steigen offenbar die Probleme.

Tesla sieht einen Anstieg der Fehlerrate beim Model 3 aufgrund fehlender Serviceintervalle, so ein aktueller Bericht des TÜV Süd. Demnach soll die Fehlerrate eines Tesla Model 3 nach zwei bis drei Jahren Nutzungsdauer über dem Durchschnitt liegen.

Bei der Fehlerquote liegt das Fahrzeug auf dem letzten Platz des TUV 2024 - Berichts, der zum ersten Mal auch Elektrofahrzeuge einschließt. der Bericht wurde am 16. November 2023 in Berlin offiziell vorgestellt.

Vorab: Die durchschnittliche Quote der erheblichen Mängel ist bei den Probanden nur minimal gestiegen. Doch am Ende der Mängelliste gibt es eine Überraschung: Tesla löst Dacia ab.

Zwischen Juli 2022 und Juni 2023 wurden 221 Fahrzeugmodelle regelmäßig 10,2 Millionen Mal getestet. Laut TÜV Süd sind die Beleuchtung, die Bremsen und die Achsen die Hauptfehlerquellen beim Tesla Model 3.

Da Tesla seit 2019 keine Serviceintervalle mehr festlegt und auch über kein dichtes Netz an Servicecentern verfügt, liegt die Fehlerrate des Model 3 über dem Durchschnitt aller Anbieter.

Der Bericht zeigt, dass das durchschnittliche Autolebensalter in Deutschland im Jahr 2023 bei zehn Jahren liegt, verglichen mit 6,9 Jahren im Jahr 2000. Autos sind damit zuverlässiger aber auch teurer geworden.

Meldung gespeichert unter: Volkswagen (VW), Elektroauto, Elektromobilität, Mercedes-Benz, Mazda Motor, Elon Musk, Automobile, Tesla, Marktdaten und Prognosen

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