Tesla erwägt Lizenzierung von FSD-Software an andere Hersteller und will ein Mrd. US-Dollar für Supercomputer Dojo ausgeben

Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge

Donnerstag, 20. Juli 2023 um 20:00

AUSTIN, Texas (IT-Times) - Der US-amerikanische Elektrofahrzeug- und Batterie-Hersteller Tesla entwickelt mit FSD eine Technologie, die vollständig automatisiertes Fahren ermöglichen und nun an Dritte lizenziert werden könnte

Tesla Model 3 innen

Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) erlaubt es aktuell Besitzern des Full Self-Driving (FSD) Pakets, dieses auf ein neues Tesla-Automobil zu übertragen, allerdings nur zeitlich begrenzt.

Das FSD-Softwarepaket kostet bis zu 15.000 US-Dollar und soll nun auch an  andere OEMs lizenziert werden, das bestätigte Tesla-CEO Elon Musk am 19. Juli 2023. Man sei "in Gesprächen mit großen OEMs über die Verwendung von Tesla FSD".

Tesla Full Self-Driving ist das fortschrittliche Fahrassistenzsystem (ADAS) des Automobilherstellers aus Austin, Texas. Es kann Fahraufgaben auf Autobahnen und städtischen Straßen automatisieren.

Wenn andere Automobilhersteller die FSD-Technologie übernehmen wollen, müssen sie sowohl die Software als auch die Hardware von Tesla einbinden. Aktuell sind rund 400.000 Tesla-Fahrzeuge mit FSD ausgestattet.

Teslas Ansatz für ADAS und letztlich für autonomes Fahren besteht darin, sich nur auf Computer Vision Processing oder Kameras zu stützen, anstatt auf eine Reihe von Sensoren wie Lidar und Radar.

Das Ziel des Automobilherstellers, die Anzahl der Fahrzeuge, die die umstrittene Software nutzen, zu erhöhen, dient natürlich dazu, die Menge an gesammelten Daten zu erhöhen, die diese Fahrzeuge in der realen Fahrumgebung produzieren.

Meldung gespeichert unter: Supercomputer, Connected Cars, Elektroauto, Selbstfahrende Autos (Autonome Autos), Elektromobilität, Autonomes Fahren, Elon Musk, Automobile, Tesla Autopilot, Tesla, Hardware, Software, E-Mobility

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