Teleplan: Gewinn gesteigert, Prognose gesenkt

Auf 9-Monatssicht legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 11,2 Prozent zu. Damit erwirtschaftete Teleplan in den ersten drei Quartalen 2008 227,4 Mio. Euro (Vorjahr: 204,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte um 14,2 Prozent ausgebaut werden. Es summierte sich damit auf 18,3 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge konnte Teleplan leicht auf acht Prozent steigern. Auf 14,9 Mio. Euro baute Teleplan das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus, es kletterte damit um 24,6 Prozent. Mehr als verdoppeln konnte Teleplan den Nettogewinn. Er stieg von 2,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 6,2 Mio. Euro. Pro Aktie verdienten die Niederländer 0,10 Euro nach 0,05 Euro im Vorjahreszeitraum.

Leicht gesteigert werden konnte auch der Cash-Flow, welcher mit 14 Mio. Euro 0,8 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau lag. Trotz der positiven Entwicklung auf Neun-Monats-Sicht revidierte Teleplan die Prognose für das Gesamtjahr 2008 nach unten. So erwartet Teleplan, „dass der weltwirtschaftliche Abschwung auch den Markt für Konsumelektronik und den IT-Markt erfassen wird.“ Für 2008 wird deshalb ein Umsatz von 295 Mio. bis 300 Mio. Euro (Vorjahr: 281,7 Mio. Euro) und ein EBITDA von 20 Mio. Euro (Vorjahr: 22,1 Mio. Euro) erwartet. Der bisherige Ausblick hatte einen Umsatz von 300 Mio. Euro und ein EBITDA von 26 Mio. Euro erwartet. (vue/rem)