Stagflation: Ein gefährlicher Cocktail aus steigender Inflation und schwacher Wirtschaftsleistung

Wirtschaft: Konjunktur

Als Stagflation wird ein Zustand einer Volkswirtschaft bezeichnet, bei dem eine erhöhte Inflation mit einem geringen Wirtschaftswachstum einhergeht. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über dieses Phänomen der Ökonomie.

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Stagflation: Allgemeines zu Begriff und Bedeutung

Der Begriff „Stagflation“ ist eine einfache Zusammensetzung der Wörter „Stagnation“ und „Inflation“. Er wird sowohl im Englischen als auch im Deutschen vermehrt seit den 1970er Jahren, als in vielen Ländern eine solche Phase herrschte, verwendet.

Ursprünglich wurde die Bezeichnung ein Jahrzehnt zuvor von Iain Macleod, einem britischen Politiker, geprägt.

Mit dem Begriff wird ein Zustand schwacher Konjunktur mit geringem oder negativem Wirtschaftswachstum beschrieben, der mit einer beschleunigten Geldentwertung und somit einem erhöhten Anstieg der Konsumentenpreise einhergeht.

Häufig wird eine solche Konjunktur-Phase in der Wirtschaft auch von hoher Arbeitslosigkeit begleitet.

Stagflation: Mögliche Ursachen

Das Phänomen entsteht oftmals als Folge eines Preisschocks, der bestehende Verteilungsspielräume in der Wirtschaft einschränkt. Eine häufige Ursache sind steigende Preise von grundlegenden Gütern wie Energie, die von zahlreichen Akteuren der Wirtschaft nachgefragt werden.

Diese führen zu einer Drosselung der Produktion und bereits bei gleichbleibender Nachfrage zu Preiserhöhungen. Auslöser dieser Wirtschaftsphasen sind oft Kriege und vergleichbare Krisen.

Meldung gespeichert unter: Deutsche Bundesbank, Geldpolitik, Tipps & Trends

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