Spitzelaffäre: Bereits drei Telekom-Mitarbeiter überführt
BONN - Laut einem Zeitungsbericht der Financial Times Deutschland hat die Staatsanwaltschaft neue Informationen bezüglich der Spitzelaffäre der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750) gewinnen können.
So würden der Staatsanwaltschaft in Bonn E-Mails der Telekom-Konzernsicherheit vorliegen. In diesen würden Mitarbeiter angewiesen, die Verbindungsdaten des „Capital“-Redakteurs Reinhard Kowalewsky herauszusuchen. Diese wollte das Unternehmen anscheinend auswerten, um herauszufinden, woher der Journalist seine Informationen bezieht. In einer weiteren E-Mail, die der Staatsanwaltschaft vorliege, seien zudem illegal erhobene Telefondaten gefunden worden.
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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