Sony und Philips verhandeln über DVD-Patentgebühren

Mittwoch, 9. Oktober 2002 um 09:05

Die beiden Technologiekonzerne Sony (WKN : 853687<SON1.FSE>) und Philips Electronics NV (WKN : 940602<PHI1.FSE>) haben damit begonnen, mit verschiedenen chinesischen Herstellern von DVD-Spielern Patentschutzgespräche zu führen, nachdem beide Unternehmen eine Einigung mit einem Industrieverband erzielt hatten.

Bei diesem Verband handelt es sich um die China Audio Industries Association, einer Industriegruppe. Laut Einigung sollen alle Produzenten von DVD-Playern zukünftig Patentgebühren für Lieferungen in den US-Wirtschaftsraum zahlen, sollten die Gespräche erfolgreich sein.

Sony und andere große DVD-Unternehmen wie auch Matsushita Electric Industrial Corp. und Toshiba Corp. versuchen schon seit geraumer Zeit, die Einfuhr von kostengünstigen DVD-Playern in die USA zu unterbinden, indem man den chinesischen Herstellern Patentauflagen macht. Diese unterbieten die Preise der Großen einfach, indem sie Steuern einsparen und günstige Chips von taiwanesischen Zulieferern verwenden.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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