Sony Ericsson rutscht fast ins Minus
ESPOO / TOKIO - Der Mobiltelefonhersteller Sony Ericsson hat heute die Zahlen für das zweite Quartal 2008 veröffentlicht und konnte gerade noch in den schwarzen Zahlen verweilen.
Umgesetzt hat das Joint-Venture der schwedischen Ericsson AB und des japanischen Elektronikkonzerns Sony Corp. (WKN: 853687) im zweiten Quartal 2008 2,82 Mrd. Euro. Vor einem Jahr lag der Umsatz noch bei 3,11 Mrd. Euro, was einem Rückgang von 9,3 Prozent entspricht. Allerdings konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 4,3 Prozent ausgebaut werden. Um insgesamt 6,5 Prozentpunkte ist die Bruttomarge zurückgegangen, welche im zweiten Quartal 2008 bei 23,1 Prozent lag.
Operativ schrieb Sony Ericsson einen Verlust von zwei Mio. Euro. Vor einem Jahr konnte nach ein operativer Gewinn von 315 Mio. Euro eingespielt werden und auch im ersten Quartal 2008 verdiente Sony Ericsson noch 184 Mio. Euro. Die operative Marge ist damit im zweiten Quartal 2008 auf minus 0,1 Prozent nach 10,1 Prozent im zweiten Quartal 2007 gefallen. Vor Steuern blieben die Zahlen allerdings noch leicht im Plus. So verzeichnete Sony Ericsson im zweiten Quartal 2008 noch ein Vorsteuergewinn von acht Mio. Euro, dieser lag allerdings im Vorjahresquartal bei 327 Mio. Euro.
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