SoftBank und Trump: 50 Mrd. US-Dollar für US-Investments sind kein Pappenstil
Telekommunikationsnetzbetreiber USA
Son`s US-Telekommunikationsnetzbetreiber Sprint Corp. mit Sitz in Kansas hat seit Jahren mit enormen Verlusten zu kämpfen. Zahlreiche Stellen wurden bereits gestrichen, um Kosten einzusparen.
Eine geplante Akquisition des US-Mobilfunknetzbetreibers T-Mobile U.S. durch Sprint scheiterte aber bislang an den US-Wettbewerbsbehörden. Die Börsenbewertung der Deutschen Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobile U.S. liegt aktuell bei rund 46 Mrd. US-Dollar.
Son hat in den USA aber kaum eine andere Wahl und muss einen neuen Anlauf für die Fusion von Sprint und T-Mobile U.S. wagen. Ein neuer Präsident sowie ein neuer Chairman der Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission kommen da gerade recht.
Der Softbank-CEO wollte sich selbst wegen der wieder aufkeimenden Fusionsgerüchte mit T-Mobile U.S. nicht äußern. Eine Akquisition dürfte aber äußerst schwierig werden, hat sich die US-Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG doch zur Cash-Cow und zum Wachstumsimpulsgeber im Bonner Konzern gemausert.
Der operative Cash-Flow von T-Mobile U.S. lag im letzen Jahr bei rund 5,4 Mrd. US-Dollar und dürfte dieses Jahr deutlich steigen. In den ersten neun Monaten lag die Kennzahl bereits bei 4,5 Mrd. US-Dollar.
Die SoftBank-Holding hatte zuletzt den britischen Mobilfunkchip-Designer ARM Holdings plc. für rund 32 Mrd. US-Dollar erworben und hält seit Jahren unter anderem einen signifikanten Anteil an dem größten chinesischen E-Commerce Anbieter Alibaba Group. (lim/rem)
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