Softbank und Toyota gründen Joint Venture für Mobility-Dienste im Bereich Autonomes Fahren

Die Toyota Motor Corp. und die SoftBank Group Corp. haben heute bekannt gegeben, neue Dienste für Automobile zu entwickeln, die auf autonomes Fahren basieren.

Mit Softbank und Toyota haben sich zwei Schwergewichte unter den japanischen Konzernen zusammengetan, um den Anschluss bei selbstfahrenden und vernetzten Fahrzeugen nicht zu verlieren.

Ziel dürfte es zudem sein, die Entwicklungskosten zu reduzieren. So hatte auch der japanische Automobil- und Motorrad-Hersteller Honda gestern ein Investment in General Motors Co’s Cruise Plattform für selbstfahrende Autos angekündigt.

Auch die japanische Internet- und Telekommunikations-Holding Softbank ist bereits Investor in General Motors Co’s Cruise Plattform. Ziel ist es, Mobility-as-a-Service (MaaS) Lösungen anzubieten.

Darüber hinaus hatte die Daimler AG gestern eine Kooperation mit dem französischen Automobilhersteller Renault im Bereich Batterien, selbstfahrende Fahrzeuge und Mobility Services bekannt gegeben.

“SoftBank und Automobilhersteller können nicht alles allein tun”, kommentierte Junichi Miyakawa, Chief Technology Officer (CTO) bei der SoftBank Group Corp. die Übereinkunft.

Gegründet werden soll dazu ein Gemeinschaftsunternehmen, das von Junichi Miyakawa als CEO geleitet werden und die Bezeichnung Monet Technologies Corporation tragen soll, die Abkürzung für Mobility Network.

Denkbar sind unter anderem die Entwicklung von Shuttle-Diensten zu Krankenhäusern oder Flughäfen sowie Restaurants und Hotels. Aber auch Essen-Lieferdienste könnten mit einer derartigen autonomen Technologie ausgestattet werden.