Snowflake setzt IPO-Preis deutlich oberhalb der erhöhten Spanne auf 120 Dollar fest

Mit an Bord der Börsen-Emission des US-Softwareunternehmens sind auch Warren Buffett mit seinem Fonds-Vehikel Berkshire Hathaway sowie auch Partner Salesforce.com Inc. Diese aber haben wesentlich weniger auf den Tisch gelegt.

Snowflake Inc. hat seinen Unternehmenssitz in San Mateo, Kalifornien und bedient mehr als 2.000 Unternehmenskunden. In den ersten sechs Monaten 2020 erzielte man einen Unternehmensumsatz in Höhe von 242 Mio. US-Dollar, der damit zum Vorjahr um 133 Prozent zulegen konnte.

Der Nettoverlust konnte indes auf 171 Mio. US-Dollar leicht verbessert werden (Vorjahr: 177 Mio. US-Dollar). Die US-Company ist ein heißer Börsenkandidat, dem in den USA sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Das Angebot wird von Goldman Sachs Group Inc. und Morgan Stanley geleitet. Auch JFrog Inc., Sumo Logic Inc. und Unity Software Inc. gehören zu den 15 Unternehmen, die in dieser Woche an die Börse gehen.

Snowflake wurde 2012 gegründet und ist ein Kontrahent von Amazon.com Inc. als Anbieter von Data Warehouse-Technologie, der Informationen aus verschiedenen Systemen zusammenstellt, damit Kunden sie gemeinsam am selben Ort analysieren können. (lim/rem)