Siemens will Turbinengeschäft auslagern und damit die Margen deutlich erhöhen - Aktie im Höhenflug
Mischkonzerne
Siemens - Quartalszahlen
Der Konzernumsatz der Siemens AG stieg im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf knapp 20,94 Mrd. Euro (Vorquartal plus zwölf Prozent).
Die Ergebnismarge für das Industrielle Geschäft der Siemens AG blieb im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2018/2019 insgesamt bei rund 11,7 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent).
Das Nettoergebnis der Siemens AG ging im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 indes um fünf Prozent auf 1,92 Mrd. Euro zurück. Damit lag das Ergebnis je Aktie (unverwässert) bei 2,24 Euro (Vorjahr: 2,39 Euro).
Die Siemens AG erwirtschaftete im gleichen Zeitraum einen Free Cash-Flow in Höhe von 487 Mio. Euro (Vorjahr. 791 Mio. Euro).
Siemens - Entwicklung der Geschäftsbereiche
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 wuchs der Umsatz der Unit Digital Factory im Vergleich zum Vorjahr noch um vier Prozent auf knapp 3,39 Mrd. Euro.
Der Umsatz der börsennotierten Erneuerbare Energien - Sparte (Siemens Gamesa Renewable Energy) stieg um sieben Prozent auf knapp 2,39 Mrd. Euro. Mobilty erzielte indes einen Umsatz von knapp 2,12 Mrd. Euro (Vorjahr: rund 2,11 Mrd. Euro).
Das Segment Power and Gas musste unterdessen erneut einen Umsatzrückgang von vier Prozent auf knapp 2,82 Mrd. Euro hinnehmen. Der Umsatz im Bereich Process Industries and Drives wuchs dagegen um zehn Prozent auf rund 2,18 Mrd. Euro und war Wachstumstreiber.
Die Unit Energy Management erzielte einen Umsatz von knapp 3,03 Mrd. Euro (plus zwei Prozent), der Bereich Building Technologies einen Umsatz von rund 1,69 Mrd. Euro, ein Plus von fünf Prozent zum Vorjahr.
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