Siemens startet 100 Mio. Euro-Fonds für Qualifizierung der Mitarbeiter
Mitarbeiterqualifizierung: Aus- und Weiterbildung
Bis Ende des Geschäftsjahres 2022 will der Münchener Technologiekonzern dafür bis zu 100 Mio. Euro bereit stellen. Unterstützen will man mit den Mitteln den Strukturwandel, insbesondere in Deutschland.
"Wir müssen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich im Hinblick auf den Strukturwandel kontinuierlich weiter zu qualifizieren. Lebenslanges Lernen ist für jeden von uns existenziell wichtig, denn der Strukturwandel wird dazu führen, dass einerseits Jobs wegfallen, andererseits aber auch neue Jobs entstehen, die neue Fähigkeiten erfordern […] Weiterbildungen allein werden künftig nicht mehr ausreichen, wir alle müssen bereit sein, auch Neues zu lernen“, erklärte Janina Kugel, Chief Human Resources Officer und Mitglied des Vorstands der Siemens AG.
"Wir brauchen eine Qualifizierungsoffensive, um nachhaltige Perspektiven für die Mitarbeiter zu schaffen. Bei der Personalstrategie der Zukunft wollen wir die hervorragenden Kompetenzen der Mitarbeiter weiterentwickeln - das ist absolut zentral, um im Strukturwandel und der Digitalisierung zu bestehen", ergänzte Birgit Steinborn, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats und stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der Siemens AG.
Die Mittel stehen zusätzlich zu dem jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudget von rund 500 Mio. Euro zur Verfügung, davon rund 290 Mio. Euro für Maßnahmen in Deutschland. Ziel ist es, nicht den Anschluss zu verlieren.
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