Siemens Gamesa plant erstes Werk für Offshore-Windturbinenblätter in den USA

Die Blade-Produktionsstätte von Siemens Gamesa ist ein weiterer Schritt zur Entwicklung des Portsmouth Marine Terminals zu einem Offshore-Windenergiezentrum.

„Wir hoffen, dass diese Zusage zu weiteren Maßnahmen der politischen Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene führt, um langfristige Sicherheit zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit dieser Anlage auf dem Weltmarkt für die nächsten Jahrzehnte zu erhalten“, erklärte Steve Dayney, Leiter Offshore Nordamerika bei Siemens Gamesa.

„Der Hafen von Virginia ist stolz darauf, bei der Entwicklung einer völlig neuen Branche helfen zu können, die das Beschäftigungswachstum ankurbeln, unsere Wirtschaft vorantreiben und das Offshore-Wind-Logistikzentrum der US-Ostküste hier in Portsmouth schaffen wird", ergänzte Stephen A. Edwards, CEO und Geschäftsführer der Virginia Port Authority.

Die Stadt Hampton Roads ist eine der Gemeinden, die am stärksten vom Klimawandel und dem steigenden Meeresspiegel bedroht sind.

Der Vertrag für das Coastal Virginia Offshore Wind Commercial Project steht noch unter dem Vorbehalt bestimmter Bedingungen, darunter die endgültige Investitionsentscheidung von Dominion Energy, behördliche Genehmigungen und andere erforderliche Zustimmungen.

Die endgültige Anzahl der Offshore-Windturbinen vom Typ SG 14-222 DD, die zum Einsatz kommen sollen, muss ebenfalls noch festgelegt werden, hieß es von Siemens Gamesa. (lim/rem)