Research In Motion verhandelt erneut mit Indien

Bei dem Treffen am Donnerstag sollen auch Mitglieder des Canadian High Commission in Neu Dehli anwesend gewesen sein, um zu helfen, den Konflikt zwischen dem Unternehmen und den indischen Behörden zu lösen. Im kanadischen Außenministerium hofft man unterdessen, dass sich RIM und das Indian Department of Telecommunications  auf eine für beide Seiten zufrieden stellende Lösung einigen werden. Die Regierung in Kanada hat RIM volle Unterstützung zugesagt und Indien dazu aufgefordert, alle Unternehmen fair und gleich zu behandeln.

Für RIM ist der indische Markt besonders wichtig, gilt die Region als einer der am schnellsten wachsenden Märkt für Smartphones. Ein Sicherheitsproblem können sich die Kanadier nicht leisten, würde dies zu einem Image-Schaden und damit zu einem nicht unerheblichen Wettbewerbsnachteil führen. Zuletzt betreute das Unternehmen in Indien mehr als 114.000 BlackBerry-Kunden. (ami)