Preissturz bei Tesla: FSD-Software jetzt deutlich günstiger in den USA
Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge
Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) senkt den Preis seiner Premium-Fahrerassistenzoption in den USA um die Hälfte. Mit der FSD-Option sind Tesla-Fahrzeuge allerdings nicht autonom.
Elon Musk, CEO von Tesla, gab am Freitag bekannt, dass das Unternehmen den Preis seines Full Self-Driving-Pakets (FSD) in den USA um die Hälfte auf 99 US-Dollar pro Monat reduziert, gegenüber 199 US-Dollar zuvor.
Die Preissenkung steht im Widerspruch zu früheren Versprechen von Musk, der Aktionären und Kunden wiederholt mitgeteilt hat, dass die FSD-Software mit zunehmender Verbesserung und neuen Funktionen immer wertvoller wird und daher auch der Preis für das Auto steigen sollte.
„Der FSD-Preis wird weiter steigen, da die Software mit behördlicher Genehmigung der vollständigen Selbstfahrfähigkeit näher kommt“, schrieb Musk am 18. Mai 2020 auf Twitter, jetzt bekannt als X.
Zu diesem Zeitpunkt sagte er, dass der „Wert von FSD“ wahrscheinlich bei über 100.000 US-Dollar pro Auto liegen wird. Bestehende Fahrzeuge sollten nach einem Over-the-Air-Software-Update bald selbstfahrend werden.
Musk verspricht Aktionären und Kunden seit Jahren zudem ein Robotertaxi, das er nun am 8. August 2024 vorstellen will. Es ist allerdings nur ein Marketing-Event und kein Termin für den Produktions- und Auslieferungsstart.
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