POS - was hinter dem Marketing-Begriff Point of Sale steckt

POS-Marketing - Den Kunden vor Ort vom Kauf überzeugen

Die Marketing-Maßnahmen am Point of Sale beginnen bei physischen Läden mit der Gestaltung des Geschäfts und seines Äußeren, etwa der Fassade, der Schaufenster und der Leuchtreklame.

Damit kann die Sichtbarkeit des Ladens verbessert und er für bestimmte Zielgruppen attraktiv gemacht werden. Bei Online-Shops nimmt das Webdesign eine ähnliche Funktion ein.

Sobald der potenzielle Interessent das Geschäft betreten hat, ist das erste Zwischenziel des POS-Marketing erreicht. Weitere Maßnahmen sollen zum Kauf animieren.

So soll der Kunde sich beim Verweilen im Laden wohl fühlen, was durch Dekoration und Beleuchtung erreicht werden kann. Bei Online-Shops äquivalent sind Maßnahmen, die das Suchen und Betrachten von Produkten und vor allem die Zahlungsabwicklung bequem und vertrauensbildend gestalten.

Auch die Präsentation und Platzierung bestimmter Produkte gehört zum POS-Marketing dazu. So können bestimmte Waren hervorgehoben werden, beispielsweise durch Plakate, eine besondere Aufmachung oder das Anbieten von Gratisproben.

Solche Maßnahmen sind oft bei Markteinführungen neuer Produkte anzutreffen. Andere Methoden sollen zu spontanen Kaufentscheidungen animieren. Ein Klassiker ist der Ständer an der Kasse mit preisgünstigen Produkten wie Süßigkeiten für den Impuls-Kauf.