Online-Handel in den USA bricht ein

Mittwoch, 26. November 2008 um 13:18
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Zum ersten Mal ist der Online-Handel in den USA dieses Jahr rückläufig. Dies berichtet das internationale Marktforschungsunternehmen ComScore.

Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise wirkt sich somit auch auf den bisher stetig anwachsenden Einzelhandel im Internet aus: In den ersten 23 Novembertagen wurden 8,2 Mrd. Dollar ausgegeben. Dies ist ein Rückgang von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im November 2007 gaben Kunden noch 8,5 Mrd. Dollar für Güter und Dienstleistungen aus, die online angeboten wurden. Von Januar bis Oktober 2008 war noch ein Zuwachs von neun Prozent zu verzeichnen gewesen.

Hohe Gaspreise, der auf einen Tiefstand gesunkene Aktienmarkt, sinkende Preise für Immobilien, die Inflation und der schwache Arbeitsmarkt lassen Kunden der Online-Anbieter pessimistisch in die Zukunft blicken. Das gesunkenen Vertrauen in den Markt und weniger Einkommen, das den US-Bürgern zur Verfügung steht, seien Gründe für die sinkende Ausgabebereitschaft, so der Comscore-Chairman Gian Folgoni. Einer Umfrage nach möchten dieses Jahr 47 Prozent der US-Bürger weniger Weihnachtsgeschenke und 46 Prozent weniger teure Weihnachtsgeschenke kaufen. Ein Teil der Online-Kunden würde möglicherweise noch darauf warten, bis Anbieter am Ende der Saison die Preise herabsetzen werden, um dann günstiger einzukaufen.

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