Nuance Communications enttäuscht mit verhaltenem Ausblick
Spracherkennungsspezialist meldet Zahlen
BURLINGTON (IT-Times) - Der US-Softwarehersteller und Spracherkennungsspezialist Nuance Communications hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2013 die Markterwartungen zwar übertreffen können, gleichzeitig enttäuschte das Unternehmen aber mit einem verhaltenen Ausblick auf das laufende dritte Fiskalquartal. Nuance-Aktien geben nachbörslich um sechs Prozent nach.
Für das vergangene Juniquartal meldet Nuance Communications (Nasdaq: NUAN, WKN: A0HGWX) einen bereinigten Umsatz von 490,8 Mio. US-Dollar, der damit gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent zulegte. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) schrumpfte dagegen auf 109,5 Mio. US-Dollar oder 34 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 143,7 Mio. US-Dollar oder 45 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Analysten hatten bei Nuance im Vorfeld mit Einnahmen von 486 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 32 US-Cent je Aktie gerechnet.
Nuance CEO Paul Ricci merkte an, dass man im dritten Fiskalquartal 2013 von Design Wins und Buchungen bei wiederkehrenden Umsätzen profitieren konnte. Die operative Gewinnmarge (Non-GAAP) sackte allerdings auf 28,1 Prozent ab, nach 36,1 Prozent im Jahr vorher. Der operative Cashflow summierte sich auf 85,5 Mio. US-Dollar und brach damit ebenso deutlich ein, nachdem der Softwareanbieter im Vorjahr noch einen positiven Cashflow von 141,5 Mio. Dollar melden konnte. Insgesamt beendete Nuance das Quartal mit Barreserven von 873,1 Mio. Dollar.
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