Nokia Siemens Networks strafft Struktur
Mobilfunk-Ausrüster
Wie Nokia Siemens Networks vergangene Woche mitteilte verspricht man sich von der Straffung der Verwaltungsstrukturen eine verbesserte Betreuung multinational agierender Kunden in dieser Region. Zu diesen zählen unter anderem Bharti Airtel, Vodacom, die Saudi Telecom Company sowie Etisalat und Qtel. Durch die Zusammenlegung reduziert sich die Zahl der Regionaleinheiten von NSN auf nunmehr sechs, wozu neben der neugeschaffenen Einheit AMEA drei europäische Unterregionen sowie die Einheiten Nordamerika und Südamerika zählen. Geld zu sparen durch die Bündelung der Regionaleinheiten dürfte für Nokia Siemens Networks ein zusätzlicher Anreiz zur Verschlankung der Verwaltungsstrukturen gewesen sein, bemüht sich der Telekommunikationsausrüster doch aktuell um eine deutliche Reduzierung der Kosten. Diese soll vor allem durch den Abbau des Personalbestandes sowie durch die Schließung oder den Verkauf unrentabler Bereiche erzielt werden. (haz)
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Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation, Hardware
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