Nokia baut in Indien Druck auf - Produktion in Chennai rückläufig
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Es stellt sich nun die Frage, ob Nokia das Werk in Chennai als politisches Druckmittel benutzt. In einem Steuerstreit mit den indischen Behörden scheinen sich die Fronten zu verhärten. Der Supreme Court of India als höchste gerichtliche Instanz in Indien hatte zuletzt von Nokia eine Bürgschaft von umgerechnet rund 42 Mio. Euro gefordert. Andernfalls würden die Behörden den Transfer des indischen Nokia-Werks an Microsoft nicht freigeben.
Unterdessen hat die Nokia Oyi (WKN: 870737) nicht nur in Indien mit den Behörden zu kämpfen. Die Transaktion der Sparte Devices & Services an den US-amerikanischen Softwarekonzern Microsoft verzögert sich aufgrund der fehlenden Freigabe durch Wettbewerbshüter in weiteren asiatischen Ländern. (pst/ami)
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Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation
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