Liegt die Zukunft von Qimonda in Russland?
DRESDEN - Der insolvente Chipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) könnte zukünftig unter russischer Herrschaft arbeiten. Wie die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Süddeutsche Zeitung berichtet, gibt es nun auch russische Interessenten an dem Unternehmen.
Bisher war hauptsächlich vom chinesischen Unternehmen Inspur die Rede, als der Insolvenzverwalter Michael Jaffé von möglichen Interessenten an Qimonda gesprochen hatte. Doch nun soll er auch Gespräche mit potentiellen Interessenten in Russland und Taiwan führen. Unter Berufung auf Konzernkreise, berichtet die Süddeutsche Zeitung, dass Jaffè nun auf weiterführende Gespräche hofft.
Es wurde nicht bekannt, um welche potentiellen Interessenten es sich handelt. Allerdings soll es sich in beiden Fällen um staatliche Stellen oder Unternehmen handeln, die zum Großteil in Staatsbesitz sind. In Russland, China und Taiwan wird die Chipindustrie mit öffentlichen Mitteln subventioniert.
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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