Motorolas Verluste steigen weiter
SCHAUMBURG - Der US-Mobilfunkspezialist Motorola (NYSE: MOT, WKN: 853936) bleibt auch im vergangenen ersten Quartal 2009 in den roten Zahlen. Dennoch wies das Unternehmen einen niedrigeren Verlust aus, als von Analysten im Vorfeld erwartet wurde. Daneben gelang es dem Unternehmen mehr Handys zu verkaufen, als der Rivale Sony Ericsson und rückte dadurch wieder an die vierte Position unter den weltweit führenden Handy-Herstellern.
Für das vergangene Märzquartal meldet Motorola einen Umsatzrückgang um 28 Prozent auf 5,4 Mrd. US-Dollar. Dabei entstand zunächst ein Verlust von 231 Mio. Dollar oder 13 US-Cent je Aktie, nach einem Minus von 194 Mio. Dollar oder neun US-Cent je Aktie im Jahr vorher.
In den jüngsten Ergebnissen sind Sonderbelastungen in Höhe von fünf US-Cent je Aktie enthalten. Ausgenommen etwaiger Einmalfaktoren summierte sich der Nettoverlust im jüngsten Quartal auf acht US-Cent je Aktie, womit Motorola die Markterwartungen übertreffen konnte. Analysten hatten im Vorfeld zwar mit Einnahmen von 5,6 Mrd. Dollar, aber mit einem Nettoverlust von acht US-Cent je Aktie gerechnet.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Motorola Solutions, Telekommunikation, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.