Microsoft verfehlt Erwartungen - Xbox belastet
Wie Microsoft weiter mitteilt, belasteten höhere Kosten für die neue Spielkonsole Xbox 360 das Ergebnis. Auch die Erlöse aus dem Verkauf von Xbox-Spielen der ersten Generation blieben hinter den Erwartungen zurück und sorgten so für ein schwächeres Ergebnis, so Chief Financial Officer Chris Liddell. Auch habe man die Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Bereichen erhöht, in denen Microsoft bislang nicht Marktführer ist. So kündigt das Unternehmen für das laufende Quartal und darüber hinaus massive Investitionen in die Bereiche VoIP (Voice over IP), MSN und Windows Live an.
Für das laufende vierte Fiskalquartal 2006 stellt Microsoft einen Umsatz zwischen 11,5 und 11,7 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 30 US-Cent je Aktie in Aussicht. Analysten hatten im Vorfeld noch mit einem operativen Plus von 34 US-Cent je Aktie kalkuliert. Für das nachfolgende Fiskaljahr 2007 erwartet Microsoft einen Jahresumsatz 49,5 bis 50,5 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 1,36 bis 1,41 Dollar je Aktie. (ami)
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