Microsoft und Apple lassen Adobe kalt
FRANKFURT/M. - Spätestens mit dem Acrobat-Programm wurde der US-amerikanische Softwarekonzern Adobe Systems (Nasdaq: ADBE, WKN: 871981) zum Weltstar. Das andere Unternehmen sich die Erfolgsstory nicht lange anschauen, sondern sich ihren Teil vom Kuchen sichern wollen, war nur eine Frage der Zeit. Im Interview mit der FAZ erläuterte Adobe-Chef Bruce Chizen, warum Microsoft und Apple ihm keine schlaflosen Nächte bereiten.
In das neue Office-Paket wird Microsoft zwar eine Software einbauen, die ebenso wie der Acrobat PDF-Dokumente erstellen kann. „Beim aktuellen Macintosh-Betriebssystem gibt es diese Funktion aber auch schon geraume Zeit, und sehr viele Kunden haben dennoch unser PDF-Produkt Acrobat gekauft, weil sie einen größeren Funktionsumfang brauchen”, sagt Chizen. Das werde sich auch bei Office so fortsetzen.
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