Microsoft: UBS stuft die Aktie des US-Softwarekonzerns wegen der Bedenken zum Cloud-Wachstum herab – Aktie fällt gegen den Trend stark
Aktien und Börse
Der US-amerikanische Softwarekonzern Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, ISIN: US5949181045) wurde von der Schweizer Großbank UBS von „Buy“ auf „Neutral“ herabgestuft.
Karl Keirstead, Analyst bei UBS, sprach in diesem Zusammenhang von schwächeren Feldtests bei Cloud-Anbietern, einschließlich Azure von Microsoft, wobei sich das Wachstum bei den Office-Arbeitsplätzen 2023 wahrscheinlich verlangsamen werde.
Die Cloud-Computing-Plattform Azure könnte im Geschäftsjahr 2023/2024 eine "steile Wachstumsverlangsamung" erleben, so der Analyst. Azure ist seit Jahren ein wichtiger Umsatzträger für Microsoft.
Diese sei schlimmer als erwartet, und zwar nicht nur wegen des schwierigen makroökonomischen Umfelds, sondern auch wegen der Reifung, so Keirstead in seiner Research-Note.
Darüber hinaus ist Office 365 anfällig für eine Verlangsamung im Jahr 2023, fügt der Analyst hinzu. Seiner Meinung nach spiegelt die Microsoft-Aktie bereits ihre "defensive Prämie" wider.
Nach Ansicht von UBS ist die Bewertung "fair, aber nicht billig". Der Analyst der Schweizer Großbank senkt sein Kursziel von 300 US-Dollar auf nunmehr 250 US-Dollar.
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