Microsoft steigert Gewinn um 31 Prozent - Kinect und Office sorgen für positive Bilanz
REDMOND (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern Microsoft konnte im vergangenen dritten Fiskalquartal 2011 seinen Umsatz und Gewinn weiter steigern und die Markterwartungen der Analysten erfüllen. Dabei profitierte das US-Softwarehaus vor allem von der weiterhin hohen Nachfrage nach seiner Bürosoftwaresuite Office sowie nach seinem Motion-Controller Kinect.
Für das vergangene Märzquartal meldet Microsoft einen Umsatzanstieg um 13 Prozent auf 16,43 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 14,15 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn kletterte dabei um 31 Prozent auf 5,23 Mrd. US-Dollar oder 61 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 4,01 Mrd. Dollar oder 45 US-Cent je Aktie in der Vorjahresperiode.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) im jüngsten Quartal einen Nettogewinn von 56 US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Markterwartungen der Analysten erfüllen.
In der Server und Tool Division zogen die Erlöse um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, während Microsoft in der Entertainment und Devices Einheit dank der hohen Kinect-Nachfrage seinen Umsatz um 60 Prozent auf rund zwei Mrd. Dollar steigern konnte. Insgesamt konnte Microsoft im jüngsten Quartal 2,7 Millionen Xbox 360 Konsolen sowie 2,4 Millionen Kinect-Systeme verkaufen.
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