Microsoft buhlt um Verlagshäuser
Microsoft will nunmehr Medien- und Verlagshäuser mit einer finanziellen Beteiligung locken. Laut Techcrunch Europe will Microsoft Content-Anbietern 100.000 Pfund bzw. 112.000 Euro für die Weiterentwicklung des Automated Content Access Protocol (ACAP) zukommen lassen. Mit Hilfe des Systems können Content-Anbieter bestimmen, welche Inhalte für Internetnutzer kostenlos zugänglich sind.
Ob sich die Verlagshäuser mit dem Wechsel auf Bing einen Gefallen tun, bleibt fraglich. Der Marktanteil von Bing in Europa ist im Vergleich zu Google verschwindend gering. Jedoch sind auch Medien- und Verlagshäuser auf viele Besucher auf ihren Internetseiten angewiesen, wird mit Online-Werbung bislang noch mehr Geld verdient, als mit Bezahlinhalten. (ami)
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