Micron Technology nach Zahlen unter Druck
BOISE - Die Aktien des US-Halbleiterherstellers und DRAM-Spezialisten Micron Technology (NYSE: MU, WKN: 869020) stehen nach den jüngst vorgelegten Zahlen unter Druck, nachdem das Unternehmen weiter sinkende DRAM- und NAND-Preise in Aussicht stellte.
Für das vergangene vierte Fiskalquartal 2007 meldete Micron zunächst einen Umsatzanstieg auf 1,44 Mrd. Dollar, was einem Zuwachs von elf Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht. Dabei musste Micron einen Nettoverlust von 158 Mio. Dollar oder 21 US-Cent je Aktie hinnehmen, nachdem im Vorjahr noch ein Nettogewinn von 64 Mio. Dollar oder acht US-Cent je Aktie zu Buche stand. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 1,40 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettoverlust von 21 US-Cent je Aktie kalkuliert.
Micron litt im jüngsten Quartal vor allem unter den erneut gesunkenen DRAM- und NAND Flashspeicherpreisen. Die durchschnittlichen Verkaufspreise gaben im jüngsten Quartal um 15 Prozent gegenüber Vorquartal nach. Auch für das das laufende Novemberquartal sieht das Unternehmen eine Fortsetzung des Trends, wobei Micron mit einem weiteren Preisrückgang von zehn bis 25 Prozent kalkuliert.
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