Marge: Warum diese Kennzahl der BWL so wichtig ist und was sie bedeutet
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
Margen kann man unterschiedlich berechnen. Zum einen lässt sich ein bestimmter Betrag auf den Anschaffungs- oder Einkaufspreis aufschlagen (Aufschlags-Kalkulation).
Wenn vom Endpreis die laufenden Kosten abgezogen werden, spricht man indes von einer Abschlags-Kalkulation.
Berechnungsbeispiel
Unternehmensumsatz: 15 Mio. Euro
Operatives Ergebnis: 3 Mio. Euro
Berechnung der operativen Marge: (3 Mio./15 Mio.) x 100 = 20 Prozent
Interpretation
Hohe Margen lassen die Gewinne im Unternehmen sprudeln und sind ein Indiz dafür, dass das Geschäft der Unternehmung sehr rentabel ist. Mit hohen Margen lassen sich zusätzlich finanzielle Mittel generieren, die für das Wachstum verwendet werden können.
In der Praxis wird häufig nur auf den Umsatz und das Nettoergebnis von Unternehmen geschaut. Dabei ist die Spanne zwischen Umsatz und Kosten überaus wichtig, denn sie definiert letztlich den Unternehmensgewinn.
Je höher die Marge ist, desto besser ist ein Unternehmen auch zu den Wettbewerbern positioniert. Sind die eigenen Gewinnmargen im Wettbewerb vergleichsweise niedrig, verliert man an Positionierung.
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