Magnetare: Rätselhafte kosmische Monstermagneten mit Gammablitzen
Weltraumforschung
Quelle: NASA - Magnetar-Beobachtung
Die Geschwindigkeit der (Eigen-) Rotation von Magnetaren ist aber immer noch so hoch, dass sich die äußere Hülle des Objektes ablöst und es dadurch enorm an Massen verliert.
Quelle: NASA - Magnetar-Beobachtung
Die Rotationsperiode eines Magnetars liegt zwischen einer und 12 Sekunden. Dabei wird enorm viel Energie freigesetzt und es fliegen hochenergetische Teilchen des Objektes in den Kosmos.
Dies führt häufig zu Ausbrüchen an Gamma-Strahlung bzw. Gammablitzen und Röntgenausbrüchen.
Quelle: ESA - Magnetar mit Magnetfeldern und Ausbrüchen - Animation
Größe, Form und Eigenschaften
Neutronensterne sind vergleichsweise klein und haben oftmals einen Durchmesser von lediglich zehn bis 20 Kilometer.
Magnetare sind wirkliche Phänomene im Universum und zählen zu den stärksten magnetischen Himmelskörpern im Weltall. Die Magnetfelder von Magnetaren sind 1.000 Mal stärker als das Magnetfeld herkömmlicher Neutronensterne.
Quelle: NASA - Magnetar mit Windnebel
Die Magnetfelder sind rund 100 Millionen Tesla stark und damit rund 100 Billionen Mal stärker als das Magnetfeld der Erde.
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