Logitech: Computer-Zubehör-Gigant meldet Umsatzrückgang und kassiert erneut Prognose

Logitech Aktie: Quartalsergebnis

Der Unternehmensumsatz von Logitech International S.A. (Nasdaq: LOGI, ISIN: CH0025751329) fiel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent (währungsbereinigt: neun Prozent) auf knapp 1,16 Mrd. US-Dollar.

Der Boom bei Computer-Zubehör wie Tastaturen, Mäusen und Webcams während der Pandemie ist beendet, denn bereits im Vorquartal ging der Umsatz bei Logitech um 20 Prozent zum Vorjahr zurück (Q3: minus zwei Prozent).

Im zweiten Quartal 2021/2022 wuchs der Umsatz des Computerzubehör-Anbieters noch um vier Prozent und in den beiden Vorquartalen um 66 bzw. 117 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Hingegen ging das operative Ergebnis im Berichtszeitraum zum Vorjahr um 43 Prozent auf knapp 115,48 Mio. US-Dollar ebenfalls deutlich zurück (Vorquartal: 128,77 Mio. US-Dollar).

Damit fiel die operative Marge des bekannten Computerzubehör-Produzenten nunmehr auf zehn Prozent (Vorquartal: 10,5 Prozent, Vorjahr: 15,5 Prozent).

Übrig blieb bei Logitech im ersten Quartal 2022/2023 ein Nettoergebnis in Höhe von knapp 100,84 Mio. US-Dollar (Vorjahr: knapp 186,84 Mio. US-Dollar) bzw. ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 0,74 US-Dollar (Vorjahr: 1,22 US-Dollar).

Der operative Cash-Flow des schweizerisch-amerikanischen Unternehmens, das in den 1980er Jahren als erstes Computermäuse herstellte und verkaufte, betrug indes minus 35,67 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 114,97 Mio. US-Dollar).