Lenovo: Vorsicht mit Chromebooks
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BEIJING (IT-Times) - Lenovo konnte in den vergangenen Monaten zum viertgrößten Chromebook-Hersteller aufsteigen. In Zukunft ist jedoch Vorsicht geboten: Das Geschäft mit den ThinkPads ist deutlich profitabler.
Die Marktforscher aus dem Haus Gartner haben am heutigen Dienstag neue Berechnungen veröffentlicht, nach denen Lenovo mittlerweile 6,7 Prozent aller Chromebooks produziert. Gartner beschreibt die Produkte als „sehr robust“, was sie für den Einsatz in Bildungseinrichtungen eignet. Daher ist es auch kein Wunder, dass Lenovo 85 Prozent aller Chromebooks an Schulen verkauft. Insgesamt soll Lenovo im Jahr 2014 5,2 Millionen Chromebooks verkaufen, was einem Wachstum von 79 Prozent entsprechen würde. Auch wenn das Thin Client-Geschäft verlockend sein mag, muss Lenovo aufpassen, dass die Nachfrage nach ThinkPads nicht durch das Chromebook-Geschäft beeinflusst wird. Die etablierten ThinkPads weisen deutlich höhere Margen auf.
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