Klimawandel und die Folgen

Neben Wasserdampf, der in der Natur ständig gebildet wird, ist das wichtigste Treibhausgas das Kohlenstoffdioxid (CO2), das bei vielen Verbrennungsprozessen entsteht - etwa in Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerken.

Weitere Treibhausgase sind Methan, Halogenwasserstoffe, Ozon und Lachgas, die ebenfalls bei industriellen und landwirtschaftlichen Aktivitäten anfallen.

Mögliche Auswirkungen des Klimawandels

Sollte der Klimawandel ungebremst fortschreiten, werden negative Auswirkungen auf den Wohlstand ganzer Länder befürchtet. Positive Effekte durch ein wärmeres Klima gäbe es hauptsächlich in den dünn besiedelten Polarregionen.

Durch ein verstärktes Abschmelzen des Eises von Gletschern und Eisschilden könnte der Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen. Dies würde in niedrig gelegenen Regionen zu Überschwemmungen führen - einzelne Inseln könnten ganz im Meer untergehen.

Weitere befürchtete Auswirkungen sind eine regionale Zunahme von Dürren und Hitzewellen und möglicherweise auch von Gewittern, Stürmen und anderen Extrem-Wetterereignissen.

Aus diesen Gründen gehört die Bremsung des Klimawandels zu einer der wichtigsten Aufgaben der Menschheit für die nächsten Jahrzehnte. In internationalen Abkommen wie dem Kyoto-Protokoll 1997 und dem Übereinkommen von Paris 2015 verpflichteten sich viele Staaten daher verbindlich, den Ausstoß von Treibhausgasen zu vermindern.