Katalysator für die Gigabitgesellschaft: Netzbetreiber und institutionelle Investoren kooperieren beim Glasfaserausbau

Breitbandausbau Deutschland

Freitag, 30. September 2016 um 18:15
BREKO

Der Bundesverband Alternative Investments (BAI e.V.), der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO e.V.) und das FTTH Council Europe haben letzte Woche in Berlin einen Investoren-Workshop veranstaltet, um Investoren und Netzbetreiber zusammenzubringen. Im Rahmen des Workshops wurde intensiv über unterschiedlichste Beteiligungs- und Finanzierungsmodelle gesprochen – denn der zukunftssichere Glasfaserausbau wird auch für Finanzinvestoren immer attraktiver.

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durchgeführt.

Zeitgleich mit der Vorlage der Vorstellung des neuen TK-Rechtrahmens der EU-Kommission diskutierten mehr als 50 Experten, wie die neuen Ziele der EU für die Gigabitgesellschaft umgesetzt werden können. Hierbei können die Ansätze für Co-Investments und Wholesale-Only-Geschäftsmodelle eine zentrale Rolle spielen, um attraktive Einstiegsmöglichkeiten für Investoren zu schaffen.

„Wir begrüßen den verstärkten Fokus der Kommission auf den privaten Glasfaserausbau im Wettbewerb. Wir sind davon überzeugt, dass keine Bürgerin oder Bürger und kein Unternehmen dabei zurückgelassen werden sollte. Deswegen sollten wir mit allen Stakeholdern zusammenarbeiten, um landesweit attraktive Lösungen zu finden“, sagt Erzsebet Fitori, Director General des FTTH Council Europe.

„Eines steht fest: Glasfaser bis ins Haus (FTTB) oder bis direkt in die Wohnung (FTTH) ist die einzig zukunftssichere Infrastruktur. Um Deutschland zum Wohle von Bürgern und Unternehmen in die Gigabitgesellschaft zu führen, brauchen wir schnellstmöglich ein flächendeckendes Glasfasernetz“, stellt Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer des BREKO, fest. 

Meldung gespeichert unter: Glasfaser, BREKO, Telekommunikation, Verbände

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