iRobot: Chip-Knappheit und Lieferengpässe treffen US-Heimroboter-Hersteller hart – Aktie bricht zusammen
Heimroboter
iRobot Aktie: Quartalsergebnis
Der Umsatz von iRobot Corp. (Nasdaq: IRBT) lag im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021 bei knapp 455,45 Mio. US-Dollar, ein Rückgang um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das operative Ergebnis betrug im gleichen Zeitraum beim Heimroboter-Produzenten mit Sitz in Bedford (USA) minus 44,95 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 15,27 Mio. US-Dollar).
Übrig blieb bei iRobot ein Nettoergebnis von minus 31,51 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 13,34 Mio. US-Dollar) bzw. minus 1,17 US-Dollar je Aktie (Vorjahr. plus 0,46 US-Dollar).
„Trotz anhaltender Engpässe bei Halbleiterchips und Lieferverzögerungen, die sich auf unsere Fähigkeit auswirkten, Aufträge im Wert von mehr als 35 Mio. US-Dollar zu erfüllen, haben wir im vierten Quartal Finanzergebnisse innerhalb der Parameter erzielt, die wir Ende Oktober dargelegt haben", sagt Colin Angle, Chairman und Chief Executive Officer von iRobot.
Angle sprach in diesem Zusammenhang aber auch von steigenden Rohstoff-, Fracht- und Transportkosten. iRobot verfehlte damit die eigene Prognose. Im November 2021 erwarb man zudem das Unternehmen Aeris.
Für 2022 rechnet iRobot mit einem „soliden“ Umsatzwachstum und einer Steigerung des Gewinns pro Aktie.
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