Intuit: TurboTax-Softwareanbieter senkt Umsatz-Prognose

Intuit Aktie: Quartalsergebnis

Der Umsatz von Intuit Inc. (Nasdaq: INTU, ISIN: US4612021034), Anbieter von Finanzmanagement-Software, wuchs im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 29 Prozent auf 2,597 Mrd. US-Dollar.

Damit zeigte der US-amerikanische Softwareanbieter wieder ein Wachstum, im Vorquartal ging der Umsatz noch um sechs Prozent zum Vorjahr zurück (Q3: 2022: plus 35 Prozent, Q2: 70 Prozent).

Intuit erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis von plus 76 Mio. US-Dollar, ein Minus von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr  (Vorquartal: minus 75 Mio. US-Dollar).

Übrig blieb beim US-Softwarekonzern ein Nettoergebnis von 40 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 228 Mio. US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,14 US-Dollar (Vorjahr: plus 1,82 US-Dollar).

„Wir hatten ein starkes erstes Quartal, in dem wir innovativ waren und unsere Strategie umgesetzt haben, die globale KI-gesteuerte Expertenplattform zu sein“, sagt Sasan Goodarzi, Chief Executive Officer von Intuit.

„Während wir mit den Ergebnissen des ersten Quartals zufrieden sind, teilten wir Anfang des Monats mit, dass Credit Karma in den letzten Wochen des ersten Quartals eine anhaltende Verschlechterung in allen Vertikalen erlebte. Trotz dieser Auswirkungen auf Credit Karma bekräftigen wir unsere Prognose für das Betriebsergebnis und den Gewinn pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023", ergänzte CFO Michelle Clatterbuck.

Der US-amerikanische Finanzsoftwareanbieter übertraf damit die eigene Prognose für den Unternehmensumsatz.

Intuit: Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz der Small Business and Self-Employed Group (inkl. Mailchimp) stieg im Quartal um 38 Prozent auf zwei Mrd. US-Dollar und der Umsatz des Online Ecosystems um 60 Prozent auf 1,3 Mrd. US-Dollar (inkl. Mailchimp).