Intuit: Finanzmanagement-Softwareanbieter will auch 2023 kräftig wachsen

Intuit Aktie: Quartalsergebnis

Der Umsatz von Intuit Inc. (Nasdaq: INTU, ISIN: US4612021034), Anbieter von Finanzmanagement-Software, fiel im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 2,414 Mrd. US-Dollar.

Ohne die Übernahme von Mailchimp fiel der Umsatz um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit verlangsamte sich das Wachstum, im Vorquartal konnte der Umsatz noch um 35 Prozent gesteigert werden (Q2: 70 Prozent).

Intuit erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis von minus 75 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 402 Mio. US-Dollar).

Übrig blieb beim US-Softwarekonzern eine Nettoergebnis von minus 56 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 380 Mio. US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie betrug minus 0,20 US-Dollar (Vorjahr: plus 1,37 US-Dollar).

Der US-Finanzsoftwareanbieter erreichte damit die eigene Prognose. „Wir hatten ein sehr starkes viertes Quartal und beenden das Jahr mit Schwung“, Sasan Goodarzi, Chief Executive Officer von Intuit.

Intuit: Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz der Small Business and Self-Employed Group (Inkl. Mailchimp) stieg im Quartal um 41 Prozent auf 1,8 Mrd. US-Dollar und der Umsatz des Online Ecosystems um 66 Prozent.

Die Unit Credit Karma steigerte ihren Umsatz um 17 Prozent auf 475 Mio. US-Dollar. Der Umsatz der Consumer Group belief sich auf 145 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 852 Mio. US-Dollar), was auf die frühere Abgabefrist für Steuererklärungen in diesem Jahr zurückzuführen ist.