Intel mit Stellenabbau und Investitionskürzungen
Der weltweit führende Chiphersteller Intel (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) konnte zwar für das vergangene zweite Umsatzzahlen im Rahmen der Erwartungen präsentieren, will aber aufgrund der enttäuschenden Gewinnsituation fünf Prozent seiner Belegschaft oder 4.000 Stellen abbauen, heißt es aus Kalifornien. Im Einzelnen stagnierte der Umsatz bei 6,32 Mrd. US-Dollar in Höhe des Vorjahresniveaus. Mit einem operativen Gewinn von 620 Mio. Dollar oder neun US-Cent je Aktie blieb das Unternehmen hinter den Schätzungen der Analysten leicht zurück, welche durchschnittlich mit einem operativen Plus von 11 Cent Aktie kalkuliert hatten. Zwar konnte sich das Unternehmen im Bereich Netzwerkkomponenten und Flash-Module steigern, doch gleichzeitig blieben die Auslieferungen von Prozessoren hinter den Erwartungen zurück.
Aufgrund der enttäuschenden Ergebnisse will Intel auch seine Investitionen deutlich reduzieren. Statt der geplanten 5,5 Mrd. US-Dollar sollen 5,0 bis 5,2 Mrd. Dollar investiert werden. In Forschung und Entwicklung werden demnach 4,0 Mrd. Dollar statt 4,1 Mrd. Dollar fließen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Chips, Intel, Halbleiter
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.