IBM unter Manipulationsverdacht - wann kommt die Wende für Big Blue?

Zuletzt präsentierte IBM durch die Kooperation mit Twitter und The Weather Company seinen neuen Insight Cloud Service. Dadurch sollen Firmenkunden in der Lage sein, komplexe Datenströme zu Analysezwecken effektiver zu nutzen.

Umsatzrückgang auch für 2016 erwartet

Bislang reichten die Fortschritte im Bereich „strategic Imperatives“ (Cloud, Analystics, Mobile, Social usw.) nicht aus, um den Turnaround bei der Umsatzentwicklung herbeizuführen. Auch für 2016 rechnen Analysten mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber 2015.

Analysten rechnen für 2016 im Schnitt mit einem Jahresumsatz von 80 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 15,13 Dollar je Aktie, nachdem IBM in 2015 voraussichtlich noch 81,8 Mrd. Dollar umsetzen dürfte.

IBM beschließt Bardividende und weiteres Aktienrückkaufprogramm

Fazit: Eine Trendwende scheint auch im kommenden Jahr nicht in Sicht. Ein kleines Trostpflaster für IBM-Anleger ist immerhin der stabile Cashflow, der seit Jahrzehnten stabile Dividenden ermöglicht.

Für das aktuelle Quartal beschloss IBM eine Bardividende in Höhe von 1,30 Dollar je Aktie, die am 10. Dezember an die Aktionäre fließen soll.

Zudem beschloss der Verwaltungsrat von IBM ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 4,0 Mrd. Dollar. Unter dem aktuellen Rückkaufprogramm können noch eigene Anteile im Wert von 2,4 Mrd. Dollar zurückgekauft werden - damit stehen insgesamt 6,4 Mrd. Dollar für Aktienrückkäufe zur Verfügung. (ami)

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